Was hat Kaffee mit Verständigung zu tun?

Es war mal ein relativ offenes fortschrittliches Land, in dem die Menschen mehr oder weniger friedlich miteinander gelebt haben. Doch dann gab es erst einige wenige, die mit vorgeschobenen ethischen Gründen Neid geschürt haben und am Ende wurde ein Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen.

Das war vor dreißig Jahren in Ruanda, manche erinnern sich noch mit Grauen. Das einstmals recht liberale Land ist nachhaltig geschädigt. Bis heute sind die Lebensumstände durch den Konflikt verschlechtert. Darum fördert der Faire Handel z.B. eine Kooperative, die die Versöhnung von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zum Ziel hat.

Im Westen Ruandas haben sich über 600 Kleinbauern-Familien zu einer Kooperative zusammengeschlossen. Dabei geht es nicht allein um den Anbau von gutem Kaffee und um die Vermarktung. Die Förderung von Frauen und die Versöhnung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen sind übergreifende Ziele.

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