Am 16. November 1991 öffnete der Weltladen Buxtehude erstmals seine Türen, um den Buxtehuder Bürgerinnen und Bürgern fair gehandelte Produkte anzubieten – damals noch in der Turmkapelle der St.-Petri-Kirche und nach einem Jahr am St.-Petri-Platz. Dorthin ist er nach mehreren Jahren in der Liebfrauenstraße 2 wieder zurückgekehrt. In dem dekorativ gestalteten Laden werden unter anderem Kaffee und Tee aus biologischem Anbau, fruchtige Säfte, Handwerksprodukte und Spielzeug, Geschirr und Gläser und vieles andere mehr angeboten. Die Produkte sind nicht nur von hervorragender Qualität, sie sind zugleich ein Stück Weltpolitik!

Ziel der Arbeit des Weltladens ist es, zu mehr Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Südens beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, verkauft der Weltladen Buxtehude Produkte aus Fairem Handel, beteiligt sich an politischen Kampagnen und leistet Informations- und Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels.
Im Hinblick auf dieses Anliegen und den Wunsch, fair gehandelte Erzeugnisse zum Wohl der Produzentinnen und Produzenten attraktiver und in besserer Lage anbieten zu können, ist der Weltladen Buxtehude unter anderem von der Niedersächsischen Lottostiftung gefördert worden.
Der Weltladen Buxtehude wird getragen von der Eine-Welt-Werkstatt für Entwicklung, Frieden und Ökumene e.V., Buxtehude.
Der Verein fördert Entwicklungs- und Zusammenarbeit und Verbraucherberatung. Er betreibt Bewusstseinsbildung im entwicklungs- und friedenspolitischen Bereich und der Ökumene. Dies soll verwirklicht werden durch Informationsarbeit, Bildungs- und Kulturveranstaltungen – auch in Zusammenarbeit mit anderen Trägern -, Unterstützung der Weltläden im Raum Buxtehude und durch anzustrebende Kontakte zu Selbsthilfeprojekten in Entwicklungsländern.